Energiewende nach Fukushima

Ist der deutsche Ausstieg aus der Kernenergie ein Sonderweg? Oder ist er ein Vorbild für alle Länder, die nach Fukushima zu einer Neubewertung von Kosten und Risiken des Atomstroms gelangt sind? Deutschland befindet sich in einer einmaligen Schlüsselrolle, um zu demonstrieren: Ein geordneter Umstieg in ein klimaverträgliches Energiesystem ohne Atomstrom erbringt ökonomisch-gesellschaftliche Vorteile wenn denn die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Der angebliche deutsche Sonderweg kann zur Startrampe für den weltweiten ökologischen Umbau der Energiesysteme werden; Fukushima kann einen weltweiten Dominoeffekt hin zum Ausbau erneuerbarer Energien auslösen. Der Weg in die Atomstromkrise und die Option für einen internationalen Umstieg bzw. die Wende hin zu einer Effizienzwirtschaft werden in diesem Buch ausgeleuchtet. Die enorme Unterversicherung der Atomkraftwerke wird von den Autoren als Gauklertrick entlarvt: Ohne diese künstliche Verbilligung beim Atomstrom bedürfte es auch keiner Subventionierung erneuerbarer Energien.

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Energiewende nach Fukushima: Deutscher Sonderweg oder weltweites Vorbild?

Eine Rezension zu dem Buch "Energiewende nach Fukushima" ist erschienen in: umwelt aktuell, Heft 8/9 (2012), Seite 41

Inhaltsverzeichnis

Wahl von "Energiewende nach Fukushima" zum Umweltbuch des Monats.

http://www.oekom.de/fileadmin/zeitschriften/umak_Inhaltsverzeichnisse/umak_2012_08_InhaltsVZ.pdf

Einen Kommentar zur Buchpremiere "Energiewende nach Fukushima" vom 07.06.2012 in Berlin lesen Sie HIER

Laudatio durch Chef des Umweltbundesamtes, Moderation Prof. Simonis. Teilnahme auf Basis von Anmeldung an welfens[at]eiiw.uni-wuppertal.de

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