Paul J.J. Welfens: Qualitätswettbewerb, Produktinnovationen und Schumpetersche Prozesse in internationalen Märkten

Summary:

An analysis of the international trade structures of OECD countries shows that between these countries primarily high-tech products are traded; moreover, since 2006 the share of imports in the GDP of China has reduced, which in turn indicates the new capabilities of China, i.e. that Chinese firms are capable of producing high quality products with a growing share of national value-added inputs. The result of this, with a broad international focus, is the finding that competition in terms of quality, product innovations and Schumpeterian dynamics play an increasingly important role in the context of international markets. This gives rise to the particular interest in an analysis of the role of lead markets and quality-competition, respectively, on the one hand, on the other hand macroeconomic perspectives should be demonstrated, which indicate product innovations in a new way and appear to be relevant for an assessment of stability policy. Furthermore, the economic policy implications will be discussed.

 

 

Zusammenfassung:

Eine Analyse der internationalen Handelsstrukturen von OECD Ländern zeigt, dass zwischen diesen Ländern vor allem High-Tech Produkte gehandelt werden; im Übrigen ist in China seit 2006 der Anteil der Importe am BIP zurückgegangen, was wiederum für China auf neue Fähigkeiten deutet, dass die Unternehmen Hochqualitätsprodukte mit steigendem Anteilen nationaler Wertschöpfungen herstellen können. Damit ergibt sich auch mit einem breiteren internationalen Fokus der Befund, das Qualitätswettbewerb, Produktinnovationen und Schumpeter Dynamik im internationalen Marktkontext eine zunehmende Rolle spielen. Von daher ergibt sich auch das besondere Interesse der Analyse an der Rolle von Leitmärkten bzw. des Qualitätswettbewerbs einerseits, andererseits sollen Makroökonomische Perspektiven aufgezeigt werden, die Produktinnovationen auf neue Weise abbilden und bei der Einschätzung von Stabilitätspolitik als relevant erscheinen lassen. Zudem werden die wirtschaftspolitischen Implikationen thematisiert.

 

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